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Häufig gestellte Fragen
Was bedeutet CHANGE IT?
Für mich ist der Name im doppelten Sinne Programm:
CHANGE IT – verändere es! Mir gefällt die zupackende Aufforderung, Veränderungen anzugehen. Ich gestalte gern die Zukunft und bringe mich ein und übernehme Verantwortung. Dabei ist mir die Augenhöhe mit den Menschen, die davon betroffen sind, wichtig.
Da ich viel und gern im IT Umfeld arbeite, schließlich ist dies ein Haupttreiber von Veränderungen, dürfen sich meine Kunden aus dieser Branche angesprochen fühlen.
Ihre neuesten Trends in der Teamführung?
Ich sehe aktuell zwei große Themenblöcke.
Zum einen brauchen Teams heute moderne gute Lösungen, Führungsthemen zu teilen. Arbeitskoordination und Entscheidungsfindungen so zu organisieren, dass beste Lösungen leicht gelingen, braucht gute Methoden und Übung.
Führen auf Distanz oder virtuelle Führung ist durch die Pandemie noch mehr in den Fokus gerückt. Hier sind Empathie und gute Kommunikations- und Dialogformate gefragt ebenso wie Vertrauen. Aus meiner Sicht eine Kompetenz in der Führung, die einen echten Unterschied macht.
Arbeiten Sie auch virtuell?
Ich bin sehr positiv überrascht, dass sich die allermeisten Themen und Fragestellungen auch virtuell gut bearbeiten lassen. Die international aufgestellten Unternehmen machen es uns schon lange vor und inzwischen ist es Salon- oder besser Homeoffice-fähig geworden. Mein Augenmerk liegt nicht nur darauf die Vorteile von prägnanteren und effizienteren Meetings oder Workshops mitzunehmen, sondern auch persönliche Nähe, Diskurse und Freude in die virtuellen Formate zu integrieren. Vertrauen bleibt auch virtuell der Schlüssel für eine gute Zusammenarbeit.
Was war Ihr schönstes Feedback?
Wie alle Menschen freue ich mich über positive und konstruktiv kritische Rückmeldungen. Auch ich brauche Hinweise zum Lernen. Wenn ich merke, dass meine Kunden Vertrauen haben und sich mit Ihrer Verletzlichkeit oder Ihren Wünschen zeigen, dann ist das eine wundervolle Rückmeldung. Feedback mit einer Portion Humor kann ich gut hören, neulich sagte ein Teilnehmer: „kurzweiliger und erkenntnisreicher Workshop und endlich mal keine virtuelle Nahtoderfahrung“.
Was zeichnet Sie aus?
Ich zeige gern Wege auf. Dabei schätze ich es sehr, Menschen und Themen zu verbinden. Sei es Erkenntnisse weiterzutragen oder Kontakte zu vermitteln. Immer, wenn etwas in Bewegung kommt, freue ich mich. Ein zweiter wichtiger Punkt ist mir die Wertschätzung von Menschen und Begegnungen auf Augenhöhe, dabei kann es in der Sache sehr unterschiedliche Perspektiven geben. Ich habe gelernt, einen Dialograum gut zu halten und Menschen dazu zu bringen, besser zu werden.
Welches wichtige Thema beschäftigt Sie?
Alles rund um die Gestaltung von „new work“ reizt mich sehr. Wie sieht arbeiten in der Zukunft aus?
Die Pandemie wirkt wie ein „booster“ bei diesem Thema und stellt unsere bisherigen Arbeitsformen in Frage. Wie müssen wir Situationen und Räume gestalten, dass Zusammenarbeit gut gelingt? Die Frage stellen wir uns im virtuellen Raum wie auch im realen Umfeld.
Ich höre oft, wenn wir doch nur wieder alle zusammen im Büro sind… und auch, dass muss mir mein Arbeitgeber aber genau erklären, warum ich je wieder ins Büro kommen soll. Dazwischen gibt es viel zu gestalten, auszuprobieren und hybride und asynchrone Zusammenarbeitsformen zu verproben. Wir werden viel Vertrauen brauchen, soviel ist gewiss.